Barrierefreier Baumwipfelpfad Harz

Willkommen im Harz

Die kalte Jahreszeit ist da … jetzt im Winter ist Bad Harzburg immer noch zum Verlieben. Ob im Wald oder im salzhaltigen Wasser: Abtauchen, ausspannen und auftanken, die wunderbare Natur erleben, wandernd in Bewegung kommen – alles das bietet das charmante Soleheilbad und noch viel mehr.

Urlaubern und Tagesausflüglern winken abwechslungsreiche Erlebnisse auf kurzen Wegen, mitten in der mystischen Bergwildnis des Nationalpark Harz. Auge in Auge mit Luchs und Wildkatzen, entspannt durch die Baumkronen des Kalten Tals auf dem Baumwipfelpfad wandeln, mit der BaumSchwebeBahn durch alten Baumbestand gleiten, genussvoll in der Therme die Natursole genießen: Das probieren wir jetzt mal aus.

O Sole mio!

In der Bad Harzburger Sole-Therme trägt uns die reine Natur-Sole wie auf Wolken. Gewonnen wird sie übrigens in 840 Metern Tiefe, strömt anschließend in das Innen- und Außenbecken, Burgbergblick inklusive. Richtig gut tut auch der Besuch in der Sauna-Erlebniswelt, in acht verschiedenen Saunen lässt es sich angenehm schwitzen – und wer nach Abkühlung lechzt, wählt die Schneesauna. Im Therapiebereich warten Massagen, und bei Kosmetikbehandlungen profitiert die Haut von den Segnungen des Salzes.

Besonders gesund ist die Solequelle für Bewegungsapparat und Atemwege, daher hat sich die Sole-Therme optimal auf ambulante Badekuren eingestellt. Diese werden übrigens von den Krankenkassen übernommen.

Heilquellen – aber bitte mit Sole

Aus zwei der heilenden Bad Harzburger Quellen kann man auch trinken, wir probieren mal … nun ja, mineralhaltig! In der Trink- und Wandelhalle können wir aber nicht nur an den Wässern aus dem Krodo-Brunnen und dem Barbarossa-Brunnen nippen, sondern auch im historischen Ambiente wandeln, Lesungen oder Konzerten lauschen.

Glückauf!

Aber jetzt geht’s erstmal raus und rauf – mit der Burgberg-Seilbahn. Alle 15 Minuten hebt die „alte Dame“, wie die Harzburger sie liebevoll nennen, ab. Bis zu vierzig Meter über dem Waldboden schweben ihre zwölfeckigen Gondeln. Seit über 90 Jahren überwindet die traditionsreiche Pendelbahn einen Höhenunterschied von 186 Metern in drei Minuten. Auf dem Großen Burgberg angekommen, genießen wir schöne Aussichten in gut ­483 Metern Höhe, erkunden die Ruinen der Harzburg und die Canossa­-Säule … geschichtsträchtig.

Winterwald von oben

Wo es hinauf geht, geht es immer auch hinunter: Mit der BaumSchwebeBahn. Gemütlich in einem Gurt sitzend, gleiten wir durch die alten Eichen und Buchen des Burgbergs. Mit maximal 12 bis 15 km/h fliegend, ist dabei der Wald zum Greifen nah und atemberaubend der Blick zum Brocken, der sich auf dem Startturm offenbart. Ein ganz besonderes Flugerlebnis!

Dem Harzwald kommen wir jetzt noch einmal näher, und das aus einzigartiger Perspektive. Staunend spazieren wir über den – übrigens barrierefreien – Baumwipfelpfad Harz. Mit Hängebrücke, Glassteg und 50 Erlebnisstationen führt er durch die Baumwipfel des Kalten Tals. Majestätische Baumriesen präsentieren sich aus ungewohntem Blickwinkel: von oben, auf bis zu 26 Metern Höhe. Ein Kilometer Weg, ein reines Vergnügen.

Tausendundein Wanderwunder

Nach so viel entspannten Ausblicken wollen wir selber wandernd aktiv werden. Als nördliches Tor zum Nationalpark ist Bad Harzburg ein idealer Ausgangspunkt für Harzwanderungen, beispielsweise rund um den Burgberg, den Eckerstausee oder über den Teufelsstieg zum Brocken. Geführte Wanderungen in und um Bad Harzburg gibt es mit dem Harzclub, den Nationalpark-Rangern und den Wanderführer*innen der Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe Bad Harzburg.

Trinkflasche leer? Unterwegs können durstige und hungrige Wanderer in gemütlichen Waldgaststätten einkehren. Hier schmeckts richtig gut, vom Windbeutel bis zum Wildgulasch.

Ganz große Luchsliebe

Im Rahmen einer zünftigen Rundwanderung von Bad Harzburg zu den Rabenklippen und zurück kommen wir den Luchsen auf die Spur. Seit mehreren Jahren läuft ein Wiederansiedlungsprojekt im Nationalpark Harz. Die scheuen, schönen Wildkatzen mit den Pinselohren sind allerdings in freier Natur kaum zu sehen. Im weitläufigen Schaugehege an den Rabenklippen ist die Chance wesentlich größer. Denn spätestens wenn der kleine oder größere Hunger kommt, verlassen die Großkatzen ihr lauschiges Wohnzimmer zwischen Felsen und Wald.

Mitarbeiter des Nationalparks füttern die Tiere jeden Mittwoch und Samstag und informieren dabei über das Luchsprojekt, die Auswilderung und die Besonderheiten der Großkatzen.

Zurück nach Bad Harzburg gewandert, genießen wir den weitläufigen, wasserreichen Kurpark und die schöne Stadt mit ihren Harzvillen, erkunden die Bummelallee, Boutiquen und Restaurants – und stöbern im reichhaltig gefüllten Veranstaltungskalender.

Tipp: Wer hier übernachten möchte, hat die Auswahl zwischen attraktiven Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen. Mehr Infos dazu gibt es auf der Internetseite www.bad-harzburg.de – mit Online-Buchungssystem.

Wir sehen uns … in Bad Harzburg!


Kontakt

Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH
Nordhäuser Straße 4 · 38667 Bad Harzburg
Telefon 05322 75330 · Telefax 05322 75329
info@bad-harzburg.de · www.bad-harzburg.de


Text: Textfabrik, Corinna Preusse
Fotos: Kur-, Tourismus- und Wirtschafts­betriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH