Mit dem behandelnden Arzt in den OP

Kommen behandelnde Ärzt*innen zu der Einschätzung, dass eine Operation notwendig wird, beginnt für viele Patient*innen eine aufwühlende Zeit. Zur Sorge um Verlauf und Erfolg des Eingriffes kommen in der Klinik zusätzliche Gespräche mit fremden Ärzt*innen und weitere Untersuchungen.

Nicht so in einem Belegkrankenhaus. -„Der große Vorteil ist, dass die Patient*innen mit dem/der behandelnden Arzt/Ärztin in den Operationssaal gehen“, sagt Dr. Götz Serocki, Ärzt-licher Direktor der Helios Klinik Kiel. „Infor-mationen zur individuellen Pa-tient*innen-geschichte bleiben vollumfänglich erhalten, unnötige Doppeluntersuchungen werden so vermieden. Auch in der Nachsorge bleiben die Patient*innen in den Händen der Operateur*innen. Mit dem Wissen um den Verlauf des Eingriffes können sie bestmöglich versorgt werden.“

Die Helios Klinik Kiel und das Helios Agnes Karll Krankenhaus in Bad Schwartau sind solche Beleghäuser. Die Ärzt*innen, die dort operieren, sind niedergelassene Medizi-ner*innen. Zwischen ihnen und den Helios Kliniken bestehen Kooperationen. Die Krankenhäuser stellen ihre medizinische Aus-stattung und das Pflegepersonal für die -Behandlung zur Verfügung. Die Beleg-ärzt*innen wiederum können ihren Patient*innen mit dieser Möglichkeit ein breiteres und komfortables Leistungsspektrum anbieten. Die verschiedenen Fachgruppen, die bei den Eingriffen  zusammenkommen, kennen sich persönlich und arbeiten oft bereits seit vielen Jahren zusammen.

Doch nicht alle niedergelassenen Ärzt*innen können auch am Belegkrankenhaus operieren. „Neben der Zulassung durch die Krankenversicherung erfolgt ein Bewerbungsverfahren, in dem ein Ausschuss aus Vertreter*innen von Belegärzt*innen und Klinikleitung über eine künftige Zusammenarbeit entscheidet“, erklärt Dr. Söhnke Boye, Ärztlicher Direktor des Helios Agnes Karll Krankenhauses in Bad Schwartau. Die Auswahl richtet sich nach den internen Standards und der fachlichen Ausrichtung des Hauses. Damit sind hohe Qualitätsstandards garantiert.

Ein weiterer Vorteil für die Patient*innen ist, dass in den Beleghäusern überwiegend geplante Operationen durchgeführt werden. Dadurch sind die Aufenthalte in der Klinik längerfristig gut planbar. Doch auch bestimmte Notfälle und dringliche Operationen können von den behandelnden Ärzt*innen kurzfristig angemeldet werden. Zudem führen geringe Wartezeiten, eine intensive Betreuung und eine beinahe familiäre Atmosphäre zu einer kürzeren Aufenthaltsdauer für die Patient*innen.

Weiterer Pluspunkt: Durch die geringe Häusergröße und ein umfangreiches Hygienekonzept ist der Aufenthalt nicht mit nennenswerten Corona-Risiken verbunden. „In beiden Häusern werden die Patient*innen vor Aufnahme auf das Corona-Virus getestet. Aufnahme und Operation erfolgen nur bei negativem Ergebnis“, betont Klinikgeschäftsführerin Cornelia Herold.

Eine Übersicht über die an den Helios Kliniken zugelassenen Belegärzt*innen gibt es unter www.helios-gesundheit.de.

Leistungsspektrum der Häuser

  • Allgemeine Chirurgie
  • Anästhesiologie & Schmerztherapie
  • Frauenheilkunde (AKK)
  • Gefäßchirurgie (AKK)
  • Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (AKK)
  • Handchirurgie
  • Innere Medizin - Nephrologie – Dialyse (AKK)
  • Mund-Kiefer- & Gesichtschirurgie (AKK)
  • Neurochirurgie
  • Orthopädie
  • Palliativmedizin (AKK)
  • Plastisch-Ästhetische Chirurgie und Medizin
  • Proktologie
  • Unfallchirurgie
  • Urologie
  • Viszeralchirurg

Kontakt

Helios Agnes Karll Krankenhaus (AKK)
Am Hochkamp 21 · 23611 Bad Schwartau
Telefon 0451 200 70

Helios Klinik Kiel
Hamburger Chaussee 77 · 24113 Kiel
Telefon 0431 720 63 00

www.helios-gesundheit.de


Text & Foto: Helios Klinik