AUSBILDUNG ZUM AUGENOPTIKER

Sehschwächen erkennen und ausmessen, Brillengläser bearbeiten und Kunden beraten – Augenoptiker tun viel mehr als Brillen verkaufen und sind daher als Fachleute nahezu unentbehrlich.

Neben guten Physik- und Mathematikkenntnissen ist in der Augenoptiker-Ausbildung auch handwerkliches Geschick gefragt. DerAzubi lernt, wie man Brillengläser bearbeitet, Brillen repariert und an den Träger anpasst. Mit der Digitalisierung haben sich moderne Messinstrumente und Hightech-Geräte etabliert, die Augenoptiker bei ihrer Arbeit unterstützen.

Der Weg in die duale Ausbildung beginnt mit einem guten Hauptschulabschluss, der mittleren Reife, der Fachhochschulreife oder dem Abitur. In drei Jahren lernen Auszubildende in einem Augenoptik-Fachgeschäft das Handwerk von der Pike auf und ist die Gesellenprüfung bestanden, stehen alle Türen zur individuellen Entfaltung offen.

Umfassende Informationen hierzu stehen auf der Website des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) unter www.zva.de und auf der Ausbildungsplattform www.beoptician.de zur Verfügung.


Text: akz
Fotos: ZVA Peter Boettcher/spp-o