Bei Neuromotorischer Unreife verlief die frühe Entwicklung wie zum Beispiel die Kraftdosierung, Bewegungsplanung und Abstimmung mit Hör- und Sehreizen beim Kriechen und Krabbeln unvollständig. Sie reagieren unkontrollierter als es üblich wäre, da Gleichgewichts- und Kopfstellreaktionen nicht voll ausgebildet wurden. Verspannte Muskeln und fehlende Kopf- und Blickkontrolle lassen das Spiel mit Bauklötzen und Ball oder das Treppensteigen nur unkoordiniert gelingen. Lernen fällt schwer, da stillsitzen, Stiftführung und Auge-Hand-Koordination ungenügend ausgebildet sind. Dem Kind fehlen Automatismen für Koordination und Wahrnehmung, Konzentration gelingt zu kurz.
Mit Neurophysiologischer Entwicklungs-förderung lassen sich viele Entwicklungsschritte mit einem individuellen Bewegungsprogramm nachholen. Koordination, Kopf- und Blickkontrolle verbessern sich. Die Aufmerksamkeit für Bewegung und Haltung verschiebt sich ins Unbewusste, Automatismen entstehen. Betroffene werden zufriedener, weil Bewegungs- und Gefühlskontrolle endlich gelingt.
In der Neurophysiologischen Entwicklungsförderung unterstützt Diplom Sozialpädagogin Regine Lorenzen ab sofort die Motopädagogin Kirstin Bannick, die auch Lern-förderung nach „Klipp und Klar“ anbietet. Dadurch erhält Frau Lorenzen Platz für Jugendliche/Erwachsene mit neuromotorischer Unreife, die sich hier zum Beispiel in Konzentrations- und Lernstörungen, Verspannungen, Erschöpfung, Angst oder impulsiven Ausbrüchen zeigen.
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Regine Lorenzen
Erziehungsberatung, psychologische
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