Einen kühlen Kopf bewahren
Gerade wer lange in der Sonne lag, kühlt sich vor dem Baden unbedingt ab. Im Freibad geht dies ganz einfach über die Duschen vor Ort, andere Gewässer sollten möglichst langsam betreten werden. Für den Kreislauf ist es außerdem am besten, von unten nach oben abzukühlen – von herzfern zu herznah. Wer einfach so ins kühle Nass springt, überfordert sein Herz-Kreislauf-System. Denn die Temperaturunterschiede können abhängig vom Gewässer dramatisch sein. So kann es zu einem Abfall des Blutdrucks, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall sogar zu Herzversagen kommen.
Kein Ort für Leichtsinn
Leichtsinn hat in keinem Gewässer etwas verloren. Denn die größten Gefahren gehen entweder von Übermut, falscher Selbsteinschätzung, schlechten Schwimmkenntnissen oder mangelnder Vertrautheit mit der Badestelle aus. Daher ist es wichtig, die eigene Verfassung kritisch zu hinterfragen und sich im Vorfeld über das Gewässer, die Badeaufsicht und lokale Notrufnummern zu informieren. Baden gehen sollte nur, wer sich wohl und gesund fühlt.
Viel Luft – wenig Sicherheit
Viele Schwimmhilfen bergen für Nichtschwimmer – insbesondere Kinder – unerwartete Risiken. Die Kleinen können zum Beispiel jederzeit aus einem Schwimmring herausrutschen oder mit einem Schwimmsitz umkippen, ohne sich selbst wieder aufrichten zu können. Und auch die so beliebten Schwimmflügel flutschen gerne vom eingecremten Arm. Sicherer sind gutsitzende Schwimmwesten.
Weniger ist mehr: Essen und Trinken
Natürlich sollten beim oder vor dem Schwimmen keine berauschenden Substanzen wie Alkohol konsumiert werden. Auch ein zu voller Magen ist nicht empfehlenswert, denn das kann mitunter zu Kreislaufproblemen führen. Gleichzeitig werden die Muskeln weniger mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Auf der anderen Seite kann auch ein leerer Magen zu Kreislaufproblemen und Unterzuckerung führen. Deshalb besser eine Kleinigkeit vor dem Schwimmen essen.
Sonnenschutz zur Prävention
Nicht nur auf der Liegewiese, auch vor dem Schwimmen ist es wichtig, sich gut einzucremen. Denn die schädlichen UV-B-Strahlen erreichen die Haut noch knapp unter der Wasseroberfläche, zudem wirkt das Wasser wie ein Spiegel, der die Strahlung mehrfach Richtung Haut reflektiert. Bäderland Hamburg hat gemeinsam mit Asklepios in mehreren Sommerfreibädern kostenlose Sonnencreme Spender mit dem Lichtschutzfaktor 50 aufstellen lassen, denn wer sich oft und lange ungeschützt der Sonne aussetzt,n riskiert nicht nur Sonnenbrand, sondern im schlimmsten Fall eine Hautkrebserkrankung. Prävention ist zum Glück denkbar einfach: Kopfbedeckungen, UV-resistente Kleidung, hochwertige Sonnencreme und auch mal Zeit im Schatten verbringen.
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