Hilfe in der letzten Lebensphase im Haus Berlin

Die Zahl der Menschen, die am Ende ihres Lebens eine Palliativversorgung brauchen, wächst. Um die ambulante Versorgung zu verbessern, kam die Hospiz-Initiative Neumünster 2016 auf das Seniorenheim Haus Berlin zu. Gemeinsam griffen sie die Idee auf und arbeiten jetzt eng im „Neumünsteraner Modell“ zusammen. Die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv“, sagt Haus-Berlin-Geschäftsführer Jürgen Büstrin. So seien zum Beispiel Krankenhauseinweisungen nachweislich verringert worden.

Aufgrund der positiven Resonanz bei Bewohnern und Mitarbeitenden haben sich die Verantwortlichen im Haus Berlin dazu entschlossen, das Angebot auszuweiten und im „Neumünsteraner Modell“ die Zusammenarbeit mit der »Spezialisierten ambulante Palliativversorgung«, der Palliativstation des Friedrich-Ebert-Krankenhauses und der Hospiz-Initiative Neumünster zu intensivieren. Alle Mitarbeitenden im Haus Berlin – vom Hausmeister bis zur Pflegekraft – wurden umfänglich geschult und im Umgang mit dem Sterben und dem Tod unterstützt und begleitet. „Durch die Vernetzung der Mitarbeitenden des Hauses mit den Partnern des „Neumünsteraner Modells“ bekommen sie dabei jede Unterstützung, die sie benötigen“, sagt Geschäftsführer Büstrin. „Das gibt ihnen Zeit, sich um die Menschen in der letzten Lebensphase zu kümmern.“


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