Gefäßmedizin – am Bein so wichtig wie am Herzen

„Wenn’s nicht mehr richtig läuft“

Durchblutungsstörungen der Beine nehmen in Deutschland deutlich zu. Ab dem 70. Lebensjahr liegt die Auftretenswahrscheinlichkeit bereits bei 20 Prozent und die diesbezüglichen Krankenhausbehandlungen steigen an.

Was oft als Wadenkrampf beim Gehen missdeutet oder gelegentlich auch als Arthrose abgetan wird, kann in Wahrheit eine Verengung in den Beinarterien durch Gefäßablagerung sein. Die Beschwerden treten dann durch Belastung beim Gehen auf und führen dazu, dass der Betroffene immer wieder pausieren muss, bis die Beschwerden nachlassen. Hieraus hat sich der Begriff der Schaufensterkrankheit entwickelt.

Kritischer ist der Zustand besonders bei Diabetikern, deren Schmerzempfinden bereits beeinträchtigt sein kann. Hier können dauerhafte Druckstellen durch unpassendes Schuhwerk oder einfache Verletzungen zu langwierigen, nicht heilenden Wunden führen, die sich ausweiten und durch Bakterien infiziert werden können. Viele Betroffene wissen nicht, dass es in der Asklepios Klinik Bad Oldesloe Gefäßspezialisten gibt, die mit Ultraschalluntersuchung die Gefäßengen aufdecken können. Sind diese identifiziert, so kann im speziellen Behandlungsraum mit dünnen Kathetern die Verengung durchgängig gemacht und mit Gefäßstützen (Stent) stabilisiert werden. Dies kann eine Operation oder Spätfolgen wie Amputation verhindern. Wenn’s also nicht mehr läuft, dann kommen Sie zu uns! Begleitend sollten dann auch die Herzgefäße ins Visier genommen werden, denn Gefäßablagerungen sind nicht wählerisch. Auch hierfür sind Sie bei uns als Herzspezialisten richtig.


Kontakt

Zentrum für Herz-, Gefäß- und Diabetesmedizin
Asklepios Klinik Bad Oldesloe

PD Dr. Ralph Tölg · Chefarzt, Facharzt Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie
Eva Jungclaus · Fachärztin Innere Medizin und Angiologie
Schützenstraße 55 · 23843 Bad Oldesloe
Tel. 04531 68 2417
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Text + Foto: Asklepios Klinik Bad Oldesloe