Geübte Leser erfassen Buchstabengruppen, Wortbausteine, Wörter und deren Bedeutungen recht schnell. Sie bemerken Fehler und verbessern sich selbständig. Die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit im Grundschulalter liegt zwischen 80 bis 150 Wörtern pro Minute. Schwache Leser lesen stockend, lassen Buchstaben aus oder vertauschen sie und raten ganz oft. Sie lesen ohne Betonung und Beachtung der Satzzeichen.
Lesegeschwindigkeit und Leseverständnis steigern sich bei guten Lesern sehr schnell, bei schwachen Lesern dagegen kaum. Diese Kinder haben eine geringere Motivation längere Texte überhaupt erst anzufangen und entwickeln sich zum „Nicht-Leser“. Doch wer bereits in der 2. Klasse Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Rechnen hat, schafft es in der 8. Klasse kaum auf durchschnittliche Leistungen. Eine Beratung sollte hier möglichst frühzeitig erfolgen, bevor die Lernlücken unüberschaubar werden.
Lesen und Rechtschreiben sind mit den richtigen Techniken effektiv förderbar und der Rückstand kann aufgeholt werden. Haben Sie Fragen zu Lernthemen? Sie erreichen mich unter: info@talententwicklung.org.
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Claudia Boeden
Lehrerin und
Lerntherapeutin M. A.
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Text & Foto: Regine Lorenzen