Vor allem den Handinnenflächen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Sie sind im „Multitool Hand“ mit dem Gehirn maximal vernetzt. Es ist sogar möglich, über die Stellung der Hände, bestimmte Kontaktflächen in den Handinnenflächen und über die Stellung der Finger den gesamten Organismus positiv zu aktivieren. Ähnlich wie man es von sensomotorischen Einlagen für die Füße kennt - durch die komplexe Anbindung ans Gehirn, nur eben viel intensiver. Wenn zusätzlich die Daumen nach oben gerichtet sind, sorgen Kettenphänomene für eine Aufrichtung im Oberkörper und einen weiteren Blick nach vorn.
Genau hier setzt die LAUFMAUS an. Die LAUFMAUS ist ein ergonomisch geformtes, ultraleichtes Griffelement, dass der Sportmediziner und Osteopath Dr. med. Horst Schüler entwickelt hat. Sein neuartiges Laufprodukt rückt erstmals die Bedeutung der Hände in den Fokus und sorgt dank seiner speziellen Konstruktion für eine Optimierung des Lauf- und Gangmusters. Mit der LAUFMAUS wird die Position des Oberkörpers vom Kopf über die Schultern bis hin zur Wirbelsäule derart optimiert, dass Walker und Läufer gesünder, effizienter und entspannter laufen können. Die Folge: weniger Gelenkbelastungen, eine bessere Atmung und Stabilität des gesamten Körpers.
Die LAUFMAUS sorgt dafür, dass die offene Handhaltung ermüdungsfrei auch bei längerer Belastung beibehalten werden kann. Sportwissenschaftler, Mediziner, Physiotherapeuten und nicht zuletzt bereits mehr als 35.000 AnwenderInnen bestätigen diese Wirkung. Derzeit läuft außerdem eine großangelegt Studie zur Wirkungsweise der LAUFMAUS in einem technisch hochmodernen Biomechanik-Labor am Institut für Medizintechnik an der technischen Hochschule Amberg Weiden unter Leitung von Prof. Dr. med (habil.) Stefan Sesselmann. Er ist überzeugt von der Wirkungsweise der Laufinnovation. „Die LAUFMAUS optimiert die Körperhaltung bei der Fortbewegung, erhöht so die Laufökonomie und senkt das Verletzungsrisiko“, bestätigt Sesselmann. Erste Ergebnisse aus den Studien sehen sehr vielversprechend aus. Mit konkreten Ergebnissen ist im Frühsommer 2022 zu rechnen.
