Gesundes Wohnen im Alter

Um Lebensqualität und Unabhängigkeit im Alter zu erhalten, spielt auch altersgerechtes und gesundes Wohnen eine wichtige Rolle. Senioren:innen möchten oft so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Mit der richtigen Planung und einer professionellen Begleitung ist dies durchaus möglich.

Eine wichtige Hilfestellung für ein gesundes Wohnen im Alter ist der Hausnotruf. Dieses System bietet älteren Menschen und ihren Angehörigen Sicherheit und Beruhigung. Im Falle eines medizinischen Notfalls oder einer plötzlichen Verschlechterung des Gesundheitszustands genügt ein Knopfdruck, um sofort professionelle Hilfe zu rufen. Dieses schnelle Eingreifen kann lebensrettend sein und bietet die Gewissheit, dass im Ernstfall jemand da ist, der sich um einen kümmert. Zusätzlich sind barrierefreie Wohnungen und die Schaffung eines altersgerechten Umfelds entscheidend. Ein Treppenlift, das Entfernen von Stolperfallen, das Anbringen von Haltegriffen und die Installation rutschfester Böden können Verletzungen verhindern. Die Nähe zu medizinischer Versorgung und sozialen Einrichtungen ist ebenfalls von Vorteil, um Mobilität und soziale Teilhabe zu fördern.

Gesundes Wohnen im Alter bedeutet auch, auf eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität zu achten. Dies trägt nicht nur zur körperlichen Gesundheit bei, sondern wirkt sich auch positiv auf die geistige Verfassung aus.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass gesundes Wohnen mit dem Hausnotruf als Sicherheitsnetzpunkt, altersgerechten Anpassungen in der Wohnung und einer gesunden Lebensweise einen positiven Einfluss auf die Lebensqualität im Alter haben kann. Es ermöglicht Senioren:innen, länger unabhängig und selbstbestimmt zu leben und gibt ihren Angehörigen ein beruhigendes Gefühl.


Text: GESUND im Norden · Foto: Adobe Stock © Pixel-Shot