Aida zieht sich in den Nebenraum zurück, ein Tisch, eine kleine Kochzeile und das war es. Die nächsten 12 Stunden wird Aida damit verbringen, ein Ohr auf die Maschinen zu haben, die nebenan Roland versorgen. In der Tagschicht kümmern sich die PNTler, wie die Mitarbeiter der PNT Pflegedienste gerne genannt werden, zugleich um den Haushalt, waschen, bügeln, putzen. Außerdem verlässt Roland täglich das Bett und verbringt einige Stunden in seinem Rollstuhl. Der Bewegungsradius ist für den Patienten aktuell auf die Wohnung begrenzt. Umso herzlicher kümmert sich das Team um ihn. Dafür bleibt im Schichtmodell auch ausreichend Zeit.
Die 1:1-Pflege, wie diese Pflegeform für Intensivpatienten genannt wird, trifft genau den Geschmack von Aida. Vor acht Jahren kam sie nach Deutschland. In ihrer Erzählung klingen sowohl Länder- wie auch Berufswahl eher wie ein Zufallstreffer. Damals wirkte ihre spanische Heimat etwas langweilig auf sie. Sie wollte etwas Neues erleben. Einige Jahre lang hatte sie ihren Großvater gepflegt.
Der Berufsstart in Deutschland wurde im zweiten Anlauf und recht kurzfristig geplant. „Die meisten, die mit mir nach Deutschland kamen, waren die ersten Tage in ihrem Ausbildungsbetrieb, für mich ging es direkt in die‚Schwesternschule‘. Da habe ich natürlich kein Wort verstanden“, blickt sie zurück. Aida gibt zu, dass sie manchmal auch die verrückteren Ideen verfolge, sich dann aber auch durchbeißt. So hat sie es auch mit ihrer Ausbildung in einem Alten- und Pflegeheim gehalten.
Nach der Ausbildung konnte sie sich aber nicht so richtig an den Gedanken gewöhnen, dass sie für den Einsatz in der ambulanten Pflege eingeplant werden sollte. In ihrer direkten Nachbarschaft gab es eine Wohngemeinschaft für Intensivpatienten. Beim Spaziergang mit ihrem Hund kam sie da mit Mitarbeitenden ins Gespräch. Hier entdeckte sie die Vorzüge der persönlichen Betreuung für wenige Patienten und dem Kontakt zu den Patienten.
Sie beschloss in die WG zu wechseln, die später von den PNT Pflegediensten, ihrem jetzigen Arbeitgeber, übernommen wurden. Die Pflege für technologieabhängige Patienten, wie es im Fachjargon heißt, ist der Schwerpunkt der PNT Pflegedienste.
„Im Umkreis unserer Standorte, suchen wir immer Pflegekräfte, nehmen aber auch neue Patienten auf, gerade in Kiel wollen wir neue Teams aufbauen“, beschreibt Inhaber Andreas Schäfer die aktuelle Situation.
Neben der verhältnismäßig ruhigen Pflegetätigkeit und der Möglichkeit zum persönlichen Patientenbezug ist Aida aber noch etwas bei PNT wichtig. Nach einigen Wochen in der Intensivpflege Wohngemeinschaft wurde sie von Vorgesetzten angesprochen, ob alles in Ordnung sei und sie sich wohl fühle. Außerdem gefällt ihr, dass sich der Inhaber und Gründer der PNT Pflegedienste möglichst selbst um die Aufnahme neuer Patienten kümmert. Oftmals übernimmt er einige der ersten Dienste, um die Patienten kennen zu lernen. So arbeitet er die PNTler dann selbst ein. Für Aida ist es gut zu wissen, dass ihr Chef selbst einen Pflegeberuf erlernt hat und so weiß, wovon er spricht.
Jetzt bewerben und PNTler werden:
zentraler Bewerberkontakt für alle Standorte:
04551 8937132
0176 30020040
bewerbung@pnt-pflegedienste.de
zentraler Kontakt für Intensivpatienten:
04551 8937111
01514 4041554
casemanagement@pnt-pflegedienste.de
mehr erfahren:
www.pnt-pflegedienste.de
www.kinderpflegedienst-luebeck.de